Wie oft masturbieren Frauen? Analyse und Reflexionen

Weibliche Masturbation ist oft ein Tabuthema und wird weniger diskutiert als die männliche Masturbation. Dennoch Frauen haben auch einsame SitzungenDie meisten Masturbationen werden aus verschiedenen Gründen durchgeführt, z. B. um Spaß zu haben, Stress abzubauen, leichter einzuschlafen oder um den eigenen Körper zu entdecken. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Frage: Wie oft masturbieren Frauen? Dabei erfahren Sie, wie oft Frauen durchschnittlich masturbieren und welche Faktoren dies beeinflussen können.

Statistiken über weibliche Masturbation

In verschiedenen Studien wurde versucht, die Häufigkeit der Selbstbefriedigung von Frauen zu ermitteln. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass diese Zahlen auf den Aussagen der Teilnehmerinnen beruhen und daher fraglich sein können.

• Laut einer Studie von Ifop aus dem Jahr 2020In der Studie "Masturbation" gaben 78% der Französinnen im Alter von 18 bis 69 Jahren an, regelmäßig zu masturbieren. Von diesen Frauen masturbieren 16 % mindestens einmal pro Woche und 19 % mehrmals pro Monat.
• In den USA sehen die Zahlen nicht viel anders aus: laut einer Umfrage des Kinsey Institute (2017) sollen 62 % der Frauen zwischen 18 und 60 Jahren regelmäßig masturbieren.

Unterschiede nach Alter

Die durchschnittliche Häufigkeit, mit der Frauen masturbieren, scheint auch mit dem Alter zu variieren.

• Die unter 25-Jährigen masturbieren eher: Etwa 40% berichten, dass sie mehrmals pro Woche masturbieren.
• Für 26-35-JährigeIn der Altersgruppe der 36- bis 50-jährigen Frauen steigt der Prozentsatz auf 29 % und pendelt sich dann bei 20 % ein.
• Bei Frauen über 50Etwa 12% geben an, dass sie mehrmals pro Woche masturbieren.

Faktoren, die die Praxis der weiblichen Masturbation beeinflussen können

Bestimmte Situationen und Lebensabschnitte können eine Veränderung in der Häufigkeit der Masturbation bei Frauen mit sich bringen:

Sexuelles Verlangen

Es gibt individuelle Variationen des sexuellen Verlangens zwischen jeder Frau, die beeinflussen können, wie viel und wie sie masturbiert. Eine Person mit einem höheren sexuellen Verlangen neigt dazu, häufiger zu masturbieren..

Ob ein Partner vorhanden ist oder nicht

Man könnte meinen, dass, wenn eine Frau keinen Sexualpartner hat, die Masturbation häufiger vorkommt. Die Statistiken zeigen jedoch, dass Frauen in einer Beziehung masturbieren etwas häufiger regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) als diejenigen, die dies nicht tun.

Der emotionale und psychologische Zustand

Stress und andere emotionale Faktoren können sich auf die Häufigkeit der Masturbation auswirken. Beispielsweise kann eine Frau, die ein stressiges Ereignis erlebt, weniger sexuelles Verlangen verspüren und daher weniger zur Masturbation neigen.

Hormonelle Verhütung

Bestimmte Formen der hormonellen Empfängnisverhütung wie die Antibabypille können bei manchen Frauen die Libido senken und so die Häufigkeit der Masturbation reduzieren.

Muss man sich Gedanken über die Anzahl der Einzelsitzungen machen?

Es gibt keine "richtige" oder "falsche" Häufigkeit der Selbstbefriedigung - das hängt ganz von den Wünschen und Vorlieben des Einzelnen ab. Es steht jeder Person frei, ihre eigene "Norm" in Bezug auf die Masturbation festzulegen. Die Betonung der persönlichen Sexualität ermöglicht es Frauen, ihren Körper besser zu verstehen und zu erforschen, und fordert gleichzeitig die Stereotypen und Vorstellungen heraus, die mit der weiblichen Sexualität verbunden sind.

Weibliche Masturbation und Gesundheit

Obwohl es immer noch viele Tabus und Missverständnisse rund um die weibliche Masturbation gibt, ist es wichtig, daran zu erinnern, dass diese Praxis mehrere Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden hat:

• Sie baut Stress abSie hilft dabei, Hormone wie Endorphine freizusetzen, die mit Freude und Entspannung in Verbindung gebracht werden.
• Masturbation kann einer Frau helfen, ihren Körper besser kennenzulernen und ihre erogenen Zonen sowie die Reize, die ihr Vergnügen bereiten, zu entdecken.
• Es ist auch eine Möglichkeit, Sexualität selbstbestimmt und verantwortungsvoll auszuüben, ohne die Probleme zu riskieren, die mit ungeschütztem Geschlechtsverkehr verbunden sind (ungewollte Schwangerschaften, sexuell übertragbare Infektionen).
• Schließlich könnte die regelmäßige Durchführung von Einzelsitzungen bestimmte Symptome des prämenstruellen Syndroms reduzieren (PMS) oder andere Menstruationsschmerzen durch die Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur, die durch den weiblichen Orgasmus ausgelöst werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jede Frau einzigartig ist und ihre Beziehung zur Masturbation aufgrund vieler persönlicher Faktoren variiert, wobei Folgendes zu beachten ist das gesunde und positive Verhältnis zu dieser Form der Intimität mit sich selbst.